Lampedusa – ein Paradies im Mittelmeer?

Lampedusa. Der Name einer kleinen Insel im Mittelmeer zwischen Afrika und Europa ist zum geflügelten Wort geworden für Flüchtlingsscharen, die der Not und den Bürgerkriegen in Afrika entfliehen wollen und auf kleinen, völlig überfüllten Booten ihre Odyssee in das rettende Europa wagen.
Bürgermeisterin Giusi Nicolini ist zum Bundesfachkongress eingeladen und wir hoffen sehr auf einen Beitrag von ihr.

Hier zeigen wir, passend zum Thema,  eine Kurzdoku von YOUROPEAN, einer europäischen non-profit Initiative, die sich für Europa und die Eu einsetzt und auf die Vorzüge unseres Kontinents hinweisen will.
© Mike Krebs (Film) und Mathias Willvonseder (Installation)

Der Kongress unter Beobachtung

Mekonnen Mesghena wird während des Bundeskongresses die Rolle des Beobachters einnehmen und uns am letzten Kongresstag seine Sicht auf den Kongress schildern.

Herr Mesghena ist Leiter des Referats “Migration & Diversity” der Heinrich-Böll-Stiftung, davor arbeitete er mehrere Jahre als freier Journalist und schreibt heute für diverse inländische und internationale Magazine, Rundfunkanstalten und Websites.

 

Der Bundesfachkongress ruft zum „open mike“ auf

Frau Dr. Kolland, die Patin für das Fachforum 2 “In den Künsten beheimatet – neue Heimaten durch Künste”, lädt in Ihrem Fachforum zu einem gemeinsamen Experiment ein:

Ab 15:00 sind alle, die sich “berufen” fühlen, im Rahmen eines “open mike” – offenes Mikrophon – eingeladen, sich und ihre Arbeit vorzustellen

Im Programm heißt es dazu:

Intercultural Place making – Räume nehmen für neue Beheimatungen: Kontakthof der bunten Möglichkeiten

Kongressteilnehmer sollen in diesem Forum die Gelegenheit haben, sehr kurz getaktet ihre erfolgreichen (innovativen) Bemühungen um neue Strukturen und Institutionen einer interkulturellen Kulturlandschaft darzustellen. Dadurch bekommen die Entwicklungen der letzten Jahre Gesichter, Interessierte können leichter aufeinander zugehen. Form: Kurze, knappe Darstellungen von Initiativen, Projekten, Netzwerken, Institutionen – möglichst nicht länger als 5 Min. (hängt ein bisschen von der Anzahl der Beteiligten ab). 

 

Sie möchte vor allem im engeren Sinn kulturelle bzw. künstlerische Diversity- Projekte (nicht Einzelkünstler und Einzelprojekte, sondern Reihen, Festivals, Netzwerke) einladen, sich zu beteiligen und dadurch die Chance vergrößern, sich auch untereinander vernetzen zu können und Erfahrungen auszutauschen – als Teilnehmer zum Akteur werden.

Leider ist mit dieser Einladung zur Beteiligung keine Übernahme von Fahrt- und Übernachtungskosten verbunden und auch kein Honorar – wie das eben bei “open mikes” der Fall ist.

 

Kontakt:

Frau Dr. Dorothea Kolland
dorotheakolland@aol.com